Samstag, 6. April 2013

Conquer new frontiers

Moin moin!

Von uns gibt es auch mal wieder einige Neuigkeiten, wir haben auch einiges zu erzählen.
Unsere letzen verbleibenden Tage in Vancouver und Umgebung haben wir genutzt und noch alles gemacht, was wir vor hatten. So haben wir alle verlbleibenden Teile von Vancouver besichtigt, zum Beispiel die Universität UBC oder einige Stadtteile wie Coquitlam, haben mit Jo und Niki die schönen Strände bei schönem Wetter unsicher gemacht (unsicher, weil wir Fottball-Werfen geübt haben) und haben uns eine Karte für ein Eishockeyspiel der Canucks gegönnt, auch wenn sie eigentlich viiiel zu teuer war.

Das Spiel war gut, leider stand es nach der regulären Spielzeit noch 0:0, was im Eishockey eigentlich nie vorkommt. Wenigstens konnten wir die Overtime sehen und die Canucks haben im Shootout (quasi Elfmeterschießen) gewonnen und alle waren froh. Das Stadion war den Eintritt schon Wert, dazu noch tolle Stimmung und klasse Show während den Pausen.
Wie man an den Bildern sehen kann, hatten wir die "billigstens" Plätze.




Mit Jo und Niki wollten wir eigentlich noch den Grouse Grind wandern, einen Wanderweg, der bis auf den Grouse Mountain, den Hausberg von Vancouver, führt. Der Weg war allerdings noch nicht offen und so sind wir in das Lynn Valley gefahren und hatten dort eine tolle Wanderung bei bestem Wetter.
Es gab auch eine Suspension Bridge, wobei der erste Teil des Wanderweges Touristenüberflutet war und wir erst hinter einer langen Treppe unsere Ruhe hatten (die Treppe hat die meisten zum Glück abgeschreckt und sind wohl zum Café umgekehrt).








Wir sind zu einem sehr schönen See gekommen und haben die kanadische Wildnis genossen!
Gekrönt wurde der Tag mit Football am schönen Jericho-Strand in Vancouver am Abend.

 Horseshoe-Bay
Lighthouse-Park
 

An unserem Vorletzten Tag in Vancouver habe ich noch einmal einen kleinen Ausflug nach West Vancouver gemacht und habe mir dort erst die Horseshoe-Bucht angeguckt, wo die Fähren nach Vancouver-Island abfahren und danach noch den Lighthouse-Park in der Nähe, wo ich einen schönen Sonnenuntergang genießen konnte.

Am Ostersonntag hieß es dann Rucksack packen und putzen. Nachdem wir den Schlüssen an unsere Vermieterin zurück gegeben hatten ging es mit Gepäck nach Downtown, wo wir eine Nacht im Hostel buchten, um am Ostermontagmorgen rechtzeitig zum Greyhoundbus kommen
Am letzten Nachmittag zeigte sich Vancouver noch einmal von der schönsten Seite. Das Sommerwetter ließ viele Yachtbesitzer ihre Schmückstücke in den Hafen zu bringen und auch am am Strand (English Bay) war es traumhaft.
Trotzdem hieß es bye bye Vancouver.




Unsere Fahrt dauerte knapp sieben Stunden, bis wir an der Grenze zum nächsten Bundesland östlich von British Columbia, Alberta, angekommen waren. Zum Vergleich: Das Bundesland British Columbia ist knapp doppelt so groß wie Deutschland. Auf der Fahrt konnten wir die schöne Landschaft genießen.




 Endlich angekommen in unserem neuen Zuhause für zwei Wochen am Shuswap-See! Hier wohnen wir bei dem Ehepaar Chuck und Helen, denen wir im Garten und im Wald helfen und dafür gratis wohnen dürfen. Ein klasse Deal für beide Seiten! Gefunden haben wir sie über die helpxchange-Seite im Internet.





Zu unserer Arbeit gehören Holz klein machen und alles was sonst im Garten anfällt. Dabei dürfen wir natürlich auch mit dem Quad rumfahren, das Grundstück ist groß genug ;)
In unserer Freizeit können wir wandern und angeln oder einfach die Natur genießen.

Der Ort wo wir sind heißt Eagle Bay und ist ein Teil von Sorrento, gelegen am Shuswap lake. Wir sind hier wirklich ablegen aber das ist auch gut so. Die Häuser, die in der Sackgasse hinter unserem Haus kommen, bekamen erst vor acht Jahren Strom.
Uns macht es bisher super viel Spaß hier, vor allem weil Chuck und Helen so nett sind und wir hier mal etwas anderes von Kanada sehen als bisher in Surrey/Vancouver.