Am Morgen unseres dritten Tages ging es wieder zu dem Büro von Travelworks. Dort haben wir uns nur kurz getroffen und sind dann weiter zum Amt, wo wir unsere SIN’s (social insurance numbers, Sozialversicherungsnummer) bekamen. Danach war die Hilfestellung vorbei und wir konnten alleine los. Da wir in einer kleinen Gruppe von fünf Personen waren und uns gut verstanden, machten wir gleiche zusammen eine kleine Stadtbesichtigung. Zuerst ging es in Downtown zum Ufer, wo man einen herrlichen Blick auf North Vancouver hat und Wasserflugzeugen beim Starten und Laden zugucken kann.
Ein paar Meter weiter wollten wir auf die Terrasse eines
Hotels (Four Seasons?), weil wir einen noch tolleren Ausblick ahnten. Das
Verbotsschild übersahen wir. Der Blick war fantastisch, nur hinter uns wurde
das Tor zugeschlossen und wir mussten drüber klettern.
Dann ging es weiter zum Coal Harbour, wo es tolle Apartments
mit Whirpool zu Schnäppchenpreisen gibt ;)
Wir liefen weiter bis zum Anfang vom Stanley Park, da sich der leeren Bauch aber schon bemerkbar machte, änderten wir die Route und gingen Richtung Hostel zurück. Wir nahmen die Robsonstreet, weil das die „deutsche Straße“ ist und es wohl deutsche Bäcker und Metzgereien geben sollte. Wir fanden nur chinesische Läden. Passen dazu gabs zum Mittag eine chinesische Fertigsuppe.
Um 14 Uhr erwarteten wir ein bekanntes Gesicht aus unserer Heimat. Johannes hat mit uns Abitur gemacht und ist seit September mit einem Freund hier in Vancouver. Die beiden kamen also zu unserem Hostel und zu viert gingen wir dann nach east-downtown und Richtung Norden in den Stanley-Park. Das Wetter war fantastisch und wir konnten tolle Fotos schießen, vor allem als die Sonne hinter dem Hafen unterging. Den German Weihnachtsmarkt werden wir noch genauer besichtigen.
Abend trafen wir uns alle in unserer „Stammkneipe“ und
hatten bei einigen Pitchern einen tollen und lustigen Abend.
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