Hi guys!
zuerst einmal: wir sind gut gelandet!
Los ging es am Dienstag. Da wir am Mittwoch schon um 8 Uhr am Flughafen in Frankfurt sein mussten, brauchten wir also eine Unterkunft in der Nähe. Glücklicherweise kamen wir so bei Bekannten von Markus Eltern in Wiesbaden unter, die uns auch bis dorthin fuhren.
Kurz vor dem Boarding trafen wir zufällig die anderen Work and Traveller, Markus, Christian und Katrin.
Der Flug war eigentlich sehr angenehm, wären da nicht die drei hyperaktiven (K)Inder hinter uns gewesen, die den ständigen Drang hatten, Krach zu machen. Der Amerikaner neben mir hätte sie am liebsten rausgeschmissen. Als mein Bildschirm vier Stunden vor der Landung noch kaputt ging, fehlte mir auch noch die Ablenkung. Das Essen war übrigens super lecker aber leider viel zu wenig !
Nach 10,5 Stunden Flug kamen dann noch zwei Stunden Warten in der Warteschlange auf uns zu, da so viele Leute durch den Zoll wollten und eine Arbeitserlaubnis haben wollten.
Endlich konnten wir unser Gepäck abholen und gingen zur Eingangshalle, wo wir jemanden von der Partnerorganisation von Travelworks treffen sollten, der uns dann im Skytrain zu unserem Hostel bringt. Leider war dieser nicht aufzufinden und so fragten wir eine Info-Dame vom Vancouver Airport,wie wir am Besten nach Downtown kämen. Diese Info-Dame war die Birgit aus Passau, die vor vielen Jahren ausgewandert ist. Sie meinte die Strech-Limo wäre für uns fünf Leute das Beste, weil wir dort alle reinpassen und nicht zwei Autos brauchen.
Also alle rein in die Stretch-Limo und los zum Hostel! Auch hier war niemand von der Organisation zu finden, dafür recht nette Vierbetten-Zimmer.
Kaum im Zimmer angekommen beschlossen wir, ein paar Straßen weiter zu laufen, um noch etwas trinken zu gehen (Alkohol ist ab 19 Jahren, nicht wie gedacht ab 21, Glück gehabt).
Also gabs gleich das erste kanadische Bier, was mit 5 CAD recht teuer war und nachdem ein Kölsch wie Starkbier geschmeckt hätte. Im Irish-Pub eine Ecke weiter gabs dann noch Pommes und Bier.
Um 8 Uhr sind dann alle freiwillig schlafen gegangen, weil es nach deutscher Zeit 5 Uhr morgens war.
Das aufstehen um 8 Uhr morgens fiel keinem schwer, ich konnte schon um 6 Uhr nicht mehr weiter schlafen.
Halb 9 gingen wir zum Frühstück, was noch unter unseren geringen Erwartungen war: Es gab Brot, Brötchen, Bagels, Butter, Quark, Saft und Corn-Flakes. Wenigstens durch die Bagels wurde ich satt.
Dafür trafen wir einen Deutschen, der uns ein paar Tipps für die bevorstehende Wohnungssuche geben konnte.
Um halb 10 fing die Info-Veranstaltung an, zu der wir aber ein paar Minuten zu spät kamen, weil wir uns verlaufen hatten, obwohl das Haus nur ein paar Straßen weiter war. Es war ein kleiner Raum in einem riesigen Haus, also von außen nicht zu erkennen (ein Schild hätte es auch getan).
Bei der Info konnten wir gleich ein kanadisches Konto einrichten und haben hilfreiches für den Alltag und die Jobsuche bekommen.
Morgen früh geht es noch weiter und wir bekommen eine Sozialversicherungsnummer.
Jetzt wollen wir nochmal raus in den Regen und etwas Essen/Trinken gehen. Gestern hatten wir noch warme fünf Grad und kein Regen, heut nieselt es leider.
Beste Grüße aus Canada
Markus und Philipp
Hallo Phil!
AntwortenLöschenSchön, dass ihr gut gelandet seid. Ich musste sehr über die Birgit aus Passau lachen! Dass man aus Passau auswandert, kann ich übrigens verstehen! Hier in Paris haben wir das gleiche Wetter wie ihr in Kanada.
Ich freue mich, dass ihr jetzt auch bloggt, so kann ich alles mitverfolgen!
Au revoir,
Juliane